Damals + Heute

Heben und Tragen war für mich an der Tagesordnung.

 

Unter den Achseln hochziehen im Liegen im Sitzen und allen Arten von Transfers.

Selbst beim Laufen über den Gang, halten unter den Achseln.

 

Das war unangenehm für den Patienten und

unangenehm für mich (mein "Kreuz")

 

Wirbelsäulenprobleme stellten sich ein.

 

Menschen zu bewegen hat mich nicht motiviert, eher abgeschreckt.

Menschen beim Aufstehn zu helfen wurde zur Last.

Ich war ein Lastenträger.

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Heute

 

Was mache ich heute anders?!

 

Bewegen, genauer gesagt Bewegungswahrnehmung = Kinaesthetics.

 

Heute bin ich in der Lage einen Menschen wahrzunehmen und auf seine Bewegungsressourcen gezielt und individuell einzugehen.

 

Der Patient bewegt sich und ich unterstütze ihn, indem was er tut.

Ich orientiere mich an seinen Bewegungsabläufen und bewege ihn so, wie er sich selbst bewegen würde.

Dabei entstehen neue Ideen wie es leichter funktioniert.

Besonders dann, wenn der Patient seinen gewohnten Bewegungsmustern nicht mehr folgen kann, z. B. durch eine physische oder psychische Störung. (Erkrankung, Schmerz, Demenz)

 

Meine Kenntnisse über die Funktionen der Bewegung, durch die  Konzepte von Kinaesthetics helfen dazu, dass ich nicht mehr heben und tragen praktiziere, sondern Menschen helfe die Bewegung in sich selbst zu finden.